Warum das DBD Design toxisches Verhalten fördert.
Vorab: Ich bin aktuell RedRanks Survivor, yellow Rank Killer mit ca. 350 Stunden und möchte keinen emotionalen Rant über dieses Spiel starten, sondern ein paar Punkte und Lösungsvorschläge aufzählen. Diese werden teilweise auch von hochrangigen und bekannteren Spielern unterstützt. Das Design des Spiels ist an vielen Stellen sehr toxisch und spornt Leute dazu an, möglichst unfair zu spielen. Das geht vom Survivor, der provokant Teabagging betreibt, bis zu dem Killer, der frustriert denjenigen am Hook tunnelt, weil das der einfachste Weg ist, einen Kill zu bekommen und die Survivor davon abzuhalten, Gens zu machen.
1) Ich habe in jedem zweiten Game einen Killer, der entweder facecampt (also buchstäblich, ich meine kein Proxy-Campen) oder instant nach einem Unhook denjenigen tunnelt, der verletzt vom Haken kommt. Selbst BT ist keine Option um das zu verhindern. DS kann sehr leicht umgangen werden, indem man die Survivor einfach liegen lässt und dadurch baited. Das schaffe sogar ich lowrank Killer. Ich sehe durchaus, dass DS abused werden konnte, indem Survivor in Locker gesprungen sind, aber spätestens wenn das passiert, weiß der Killer um DS und wartet einfach oder sucht sich einen anderen Survivor. Aber nach dem Nerf ist es mMn komplett useless, da das Spiel dir durch die Deaktivierung verbietet, 60s nützlich für dein Team zu sein.
Natürlich kann man tunneln und campen umgehen, indem die anderen 3 Survivor den Vierten buchstäblich hängen lassen und in der Zeit 3 Gens machen. Aber es kann nicht das Ziel des Spieles sein, sich gegenseitig zu verkaufen, oder 5-10 Minuten in der Warteschlange zu sitzen, um nach ein paar Minuten zu sterben. Sprich: Tunneln und Campen ist die leichteste Methode Kills zu bekommen, oder zu sluggen oder für einen 4k zu sorgen. Selbst gute Killer mit viel Spielerfahrung wie Otzdarva tunneln und campen regelmäßig. Ich möchte hier nicht alle Killer pauschalisieren, es gibt zum Glück auch nette, die nicht tunneln, oder den Letzten gehen lassen, wenn das Team einfach schlecht ist. Aber es kommt in einem zu großen Teil der Games vor.
2) Zudem ist das "Ranking-System" sinnbefreit: Es gibt keinen Vorteil, auf dem Red oder Purple Rank zu sein, außer dass die Leute immer mehr tryharden und immer mehr schwitzen. In anderen Games gibt es Hidden-MMR und es wäre für DBD cooler, zwei verschiedene Modi zu haben: Einen, der entspannt zum chillen ist und keinen Bonus auf den Rang gibt und den Ranked Modus, wo dann gerne alle "Tryhards" hin können, der aber auch Belohnungen wie Scherben, Blutpunkte, kosmetische Objekte usw gibt, wenn man bestimmte Ränge vor dem 13.ten eines jeden Monats erreicht. Viele Leute wollen einfach entspannte Runden, aber die Zahl oben rechts löst sowohl in vielen Killern als in Survivorn irgendein seltsam asoziales Verhalten aus.
3) Das Matchmaking, das in anderen Diskussionen schon oft Thema war: Es kann nicht sein, dass ich als RedRank einen Rank 15 Killer habe. Oder als Yellow Killer einen RedRank Survivor, der merkt, dass ich schlecht bin und mich bis zum umfallen teabaggt. Das Problem des toxischen Verhaltens liegt auf beiden Seiten, definitiv und kommt auf den tatsächlichen Spieler an, ich sehe aber, dass das DBD Design es befördert.
4) Mori sollte entfernt werden und durch einen automatischen Mori nach dem zweiten Hook ersetzt werden. Den Vorschlag hat PainReliever vor 7 Monaten in einem Video gemacht und ich muss dem zustimmen: Mori befördert tunneln, ist immerhin ein 7k BP Offering.
Lösungsvorschläge gibt es viele: Massiven Punktabzug beim Tunneln, (Face)campen, Cooldown von 5s auf Flashlights um Dauerklicken zu verhindern, Cooldown aufs Sneaken von 2s um Teabag zu verhindern. Das sind alles keine massiven Änderungen, wofür viel umprogrammiert werden müsste oder solche, die das Spieldesign komplett zerstören würden. Sie würden aber toxisches Verhalten verhindern, oder zumindest versuchen, es zu verhindern. Denn aktuell sehe ich nicht, dass das getan wird. Auch scheinen die Leute, die nach dem Match beleidigend werden (oder meine Mutter ihr wisst schon was haben), nach einem Report dafür nicht bestraft zu werden. Zumindest erhalte ich keine Meldung und sehe diese Leute quasi täglich. Fazit oder TL;DR: Das Problem ist hier also kein 4v1, oder dass einzelne Killer zu stark sind und über die immer gleichen Perks wie BBQ, Ruin, Undying, PGTW. NOED usw. genutzt werden. Die kann man alle umgehen, das ist alles in Ordnung. Ich denke nur, wenn das Spieldesign anders wäre, würde dieses extrem toxische Verhalten nicht entstehen.
Comments
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Hey Zerox,
eigentlich gibt es nicht mehr viel zu sagen. Ich kann deine Lösungsvorschläge nur unterstreichen und dir zustimmen. Ich denke wir alle verstehen die Probleme der Spieleentwickler und erkennen deren Herausforderung, viele Spieler in einem Spiel mit großer Playerbase zufrieden zu stellen. Das ist schlicht gesagt nicht immer möglich und sicher auch nicht die einzige Herausforderung, vor der man als Entwickler steht, aber darum geht es hier ja auch nicht. Das aktuelle Design von Dead by Daylight gestattet es sowohl Killern als auch Überlebenden, sich frei auf toxische Art und Weise auszuleben, ohne wirkliche Angst vor Konsequenzen haben zu müssen. Diese Konsequenzen trägt dann nämlich niemand außer wir, die so einen Unsinn im Match erdulden müssen. Kurz gesagt: deine Lösungsvorschläge mit dem Punkteabzug beim Tunneln, einen Cooldown von 5s auf Flashlights bzw. Sneaken sind interessant und sollten von BHVR durchdacht werden. Wir alle haben für dieses Spiel bezahlt und bereichern es täglich weiter durch unsere Anwesenheit. Und ja, manche von euch Lesern würden sagen "keiner zwingt euch", aber auch damit ist der eigentliche Punkt verfehlt. Wenn das die Lösung für jedes Spiel wäre bin ich sicher, würden viele Spiele heute tot sein. In diesem Sinne: ein Denkanstoß wie du ihn gegeben hast ist nicht zu viel verlangt, sondern gerechtfertigt und fair.
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Weder Tunneln noch Campen ist gegen die Spielregeln, Tunneln ist für den Killer sogar das was am meisten Sinn macht, wenn man nach Logik und nicht nach Spaß geht.
Da läuft jemand der nur einen Hit braucht und jemand der zwei hits braucht? Wieso den nehmen der noch 2 braucht? Jetzt nur logisch betrachtet.
Außerdem wenn es Minus Punkte aufs Tunneln gäbe, könnten Survs das ausnutzen um den Killer zu Trollen. Es wäre auch nicht das erste mal das man jemanden der eben schon hing versehentlich erwischt weil er einem rein rennt. Noch dazu kann man die Survs nicht unbedingt auseinander halten wenn alle in der Runde gleich aussehen.
Taschenlampen werden - leider Gottes - auch keinen Cool down bekommen da sie eins der wenigen Dinge sind mit denen die Survs sich verteidigen können.
Moris werden auch nicht entfernt da sie nicht umsonst im Spiel sind.
Matchmaking... Naja wir alle kennen das Dbd Matchmaking, dazu muss man jetzt nicht viel sagen. Ob ein komplett anderes System das allerdings besser machen würde, bin ich mir nicht so wirklich sicher.
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Mir ist klar, dass Tunneln das Logischste ist - Das sagte ich in dem Thread ja bereits selber. Dass eine Strafe darauf abused werden könnte, kann auch sein. Das muss man dann sehen. Aber das ist nicht der eigentliche Punkt, auf den ich hinaus möchte. Wenn ich Killer spiele versuche ich, Tunneln zu vermeiden. Einfach weil es sich für den Killer noobig anfühlen sollte, einen einfach runterzurennen und, weil es dem Survivor einfach das Game künstlich runterkürzt. Wenn mich jemand mit Flashlightklicken trollt oder so, dann hat derjenige es selber verschuldet.
Mir kam zu Ohren, dass Moris in der Form wie wir sie jetzt haben, schon entfernt werden. Aber vielleicht habe ich da auch eine falsche Information bekommen. Das mag ich nicht ausschließen.
Ich spiele viele asynchrone oder PvP-lastige Spiele und ich kann aus Erfahrung sagen, dass die meisten Leute nur schwitzen und toxisch werden, wenn es um ihren sichtbaren Rang geht. Falls du League of Legends kennst - Spiel mal normals und spiel mal rankeds, himmelweiter Unterschied. Weil es den Leuten da nicht um Zahlen oder Ränge geht, sondern um ihren Spielspaß.
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Zu 1) Facecampen ist immer bescheuert, weil es taktisch überhaupt gar nichts bringt. Wenn ich als Killer dumm da rum stehe und nur darauf warte, dass der Gehängte stirbt, geht so viel Zeit durchs Land. Aber das passiert in meinen Spielen absolut selten.
Was ich aber als Killer und auch als Survivor nicht als toxisch erachte ist, wenn ich weiß dass jemand in der Nähe vom Gehängten ist, und ich daher dem Bereich eine erhöhte Aufmerksamkeit schenke. Angenommen ich hänge einen Spieler und sehe dass da jemand her huscht, dann suche ich den Bereich ab, weil ich ihn ja gesehen habe. Ich mache das aber nicht mit der Intention den Spieler ärgern zu wollen, der gerade hängt, sondern weil ich weiß dass er direkt abgenommen wird, wenn ich den Bereich jetzt verlasse. Und wenn ich sogar zwei oder alle drei Spieler sehe, dann weiß ich dass gerade keiner an den Generatoren ist. Warum soll ich die dann kontrollieren gehen? Man glaubt gar nicht, wie viele Survivor keinen safe-hook hinbekommen. Ob jetzt einer BT dabei hat, sei mal dahingestellt. Aber wenn ich gerade den Bereich absuche, weil ich weiß dass jemand da ist, und der Gehängte direkt abgehangen wird, dann darf ich mich als Survivor aber nicht wundern und "Camper!!!" schreien. Wie gesagt dass ist alles nie mit der Absicht den Spieler zu nerven oder zu schaden, sondern einfach nur weil es effektiv ist.
Genauso verhält es sich beim tunneln. Ich höre das Geräusch oder sehe wie jemand abgehängt wird, (und dieser am besten noch in meine Richtung läuft), warum sollte es, aus taktischer Sicht, keinen Sinn machen, den Verletzten nochmal einen mitzugeben. Wenn ich jemanden hänge, dann entferne ich mich immer, sofern ich keinen anderen Spieler oder irgendwelche Kratzspuren sehe. Ich lasse den Leuten immer die Chance, ihre Kameraden sicher abzuhängen. Aber wenn man nicht mal zwanzig Sekunden warten kann, bis ich weg bin, dann kann ich doch nicht für diesen Fehler der Survivor verantwortlich gemacht werden. Aber so hört es sich im Endchat immer wieder an: Survivor machen den Fehler, den Kollegen zu früh abzunehmen, und beschweren sich dann über mein "toxisches Verhalten".
Zu 2+3) ja, definitiv! Das matchmaking ist Schrott und macht überhaupt keinen Sinn. Zumal es so wenige Killer gibt, dass diese scheinbar einfach aufgefüllt werden. Als wollte das System sagen "Hier ist ein Killer, Stufe 13. Passt nicht in die rote Gruppe, aber die warten halt schon so lange, also schieben wir den mal da rein!" Ich möchte aber lieber länger warten, als dass ich als relativer Anfänger in diese Gruppen geschmissen werde. Das einzige was ich dann machen kann, ist trainieren...an roten Spielern...toll! Ne, das MMR muss schnellstens eingeführt werden und ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum man sich jahrelang auf dieses dämliche Rangsystem ausruht, was auch überhaupt nicht funktioniert. Und wie du schon sagst, was habe ich von Rank1? Ich möchte noch nicht einmal dahin. Ich muss in meinem grünen Bereich schon gegen lila und rote Spieler ran, das reicht mir bereits. In jedem Onlinespiel gibt es einen Casual- und einen Rankedbereich. Auch in Spielen die nicht so eine hohe Spielerzahl haben, und dbd ist jetzt bei weitem kein Spiel, welches sich Sorgen um die Anzahl der Spieler machen müsste. Wenn man sich z.B. mal die Steamcharts von Smite anschaut, (aktuell 20.372 Spieler mit einem heutigen Peak von 21.714) und mit Dead by Daylight (aktuell 44.480 mit einem heutigen Peak von 54.592 Spielern) kann man das nicht mehr darauf schieben dass man sonst keine Gruppen finden wird, wenn man zwei Bereiche schafft. Ich vergleiche die Spiele mal, weil sie ähnliche Spielerzahlen und Crossplay mit Konsolen haben und beide Spiele von kleinen Entwicklerstudios sind. Es sind jetzt nur Steamzahlen, und die Konsolen sind noch nicht mit rein gerechnet. In Smite gibt es fünf Spielmodi und dazu davon nochmal drei für Ranked. Dort spielen die meisten Spieler sogar im Casualbereich. Die Warteschlangen dort sind viel kürzer als im Ranked. Ich würde DBD in casual so abfeiern...
Dazu fehlt mir noch ein Trainingsbereich für Killer und Survivor. Jedes Spiel hat so etwas um mit den Charakteren zu üben und zu schauen, wie die sich überhaupt spielen lassen. Warum nicht auch Botmatches? Hab gehört, sowas ist geplant, aber nur für den Tutorialbereich.
Das matchmaking fördert mit Sicherheit toxisches Verhalten, besonders im Endchat. Da liegt es leider derzeit beim Spieler selbst zu schauen, was er macht. Wenn ich merke dass ich gegen komplette Anfänger als Killer spiele, lasse ich locker und übersehe den einen oder anderen mal. Oder ich jage sie ne zeitlang, und downe sie nicht obwohl ich die Chance habe. Mit etwas Erfahrung merkt man schon, auf welchem Level an Erfahrung die anderen Spieler sind. Das gilt aber auch für die andere Seite. Wenn die survivor merken dass das mtchmaking wieder mal Mist gebaut hat, dann sollte man vielleicht nicht anfangen das auszunutzen und den Killer zu trollen. Der Spielspaß, den die Survivor ja gerne von den Killern "einfordern", gilt ja auch in die andere Richtung, meiner Meinung nach. Und wenn ich weiß dass der Killer mir nicht gefährlich werden kann (als super-erfahrener Redrank müsste man das sehen können), weil er nicht auf meinem Level spielt, dann kann ich es vielleicht auch mal riskieren, mich aufhängen zu lassen. Oder wenn ich sonst viele Punkte gemacht habe, auch mal zu sterben, so wie Killer auch mal jemandem die Luke lässt. Ich rede jetzt nicht von Gnadenkills, sondern einfach nur von einer lockeren Runde, in der man mal keinen Taschenlampensave macht um den Kollegen zu retten, nachdem der Killer in endlich mal auf den Boden bekommen hat. Aber solange Leute spielen, als wäre das alles eine Weltmeisterschaft, oder als würde man für jeden Sieg Geld von Behaviour bekommen, wird sich das leider nicht ändern, weil man könnte ja depippen (Wobei ich schon denke dass jemand mit mehreren hundert Spielstunden in etwa weiß, wenn er depippt und wenn nicht). Und da sind wir wieder beim Thema casual! 😉
Zu 4) Moris, was hast du gegen Moris? Ich finde die super, als Killer und als Survivor. Ich finde sie absolut nicht toxisch. Ich finde es bringt etwas Würze ins Spiel, so wie NOED. Ich glaube aber auch dass kaum jemand einen Spieler tunnelt, damit er das Mori nutzen kann. Ich mag mich aber auch irren, bei mir ist es nur so dass ich gerne als Killer mit Devour Hope überhaupt vergesse, dass ich jemanden eigenhändig töten kann, wenn ich 5 Zähler drauf habe. Ich denk da nie dran! 😂
Und Moris machen ja eigentlich nichts anderes, als dass du nicht mehr zum Haken rennen musst, wenn du jemanden das dritte mal aufhängen möchtest. Spart Zeit und ist ne coole Animation. Wenn das jemand als toxisch erachtet, dann weiß ich auch nicht mehr. Die wurden doch auch vor einiger Zeit mal generft.
Aber den Killer für sein Spiel zu bestrafen, kann nicht der richtige Weg sein, zumal toxisch ja auch für jeden wieder anders ist. Aber das Thema wurde ja schon so oft diskutiert. Die einen meinen tunneln ist toxisch, während der andere meint dass Teabaggen toxisch ist. Für mich ist facecampen und nur einen einzigen survivor zu tunneln, um ihn aus dem Spiel zu nehmen fies (Mal abgesehen von cheaten oder hacken). Aber im nächsten match geht's weiter und es passiert nicht oft. Teabaggen und klickediklick sind ja an sich auch nicht toxisch. Die Intention dahinter ist ja, dass der Spieler die Aufmerksamkeit vom Killer auf sich ziehen möchte. Und er will dass du nach Emotion spielst und nicht mehr nach Logik. Du sollst dich ja darüber aufregen und einen Fehler machen. Was stört ist nur das teabaggen am Ausgang, wenn eigentlich alle abhauen könnten, nur um den Killer nochmal zu zeigen "Hey, du loser, wir sind alle entkommen, und ich reib es dir nochmal richtig unter die Nase!" Aber wenn ich sehe dass ich eh keine Chance mehr habe, gehe ich durch die Map und mache noch Paletten oder versuche die Klappe zu finden, für Blutpunkte. Und manchmal, ganz ganz selten, verschätzen sich die Survivor auch mal, wenn sie meinen, nochmal auf der Map rumkaspern zu müssen. 🤣
Also Punktabzug, für tunneln würde dem Killer einen Vorteil nehmen, weil eben jeder Gehakte, sicher abgenommen werden kann und er sich mühelos heilen kann. Wenn Survivor wissen dass der Killer bestraft wird, dann kann jeder Survivor davon ausgehen dass er sich nach einem unhook erstmal sicher heilen kann und er nicht der nächste ist, der an den Haken kommt. Das kann sowas von ausgenutzt werden und nimmt dem Killer viele Möglichkeiten. Facecampen wird ja schon durch Punktabzug bestraft, und ja, er könnte wesentlich größer sein.
Was den Endchat angeht: Warum ist der überhaupt im Spiel? Das ist das einzige wirklich toxische Werkzeug, dass die Spieler haben. Ich würde den komplett einstampfen. Er wird zu 80% eh nur für Beleidigungen genutzt. Auf den Konsolen gibt es ihn auch nicht. Ja, ich kann ihn einklappen, aber manchmal möchte ich ja schon mal "gg" oder "well played" sagen. Warum macht man den nicht komplett weg, und führt dafür Buttons ein, für jeden Spieler. Nach dem Match kann man sich über den Button für ein tolles Spiel (vielleicht anonym) bedanken. Vielleicht könnte man noch für jeden "Like" eine gewisse Anzahl an Blutpunkten ausgeben. Das würde so viel positives Klima bringen.
Auch ganz wichtig ist, dass man das ganze so sehen sollte, was es ist: Nur ein Spiel. Wenn ich mich so dermaßen darüber aufrege, dass ich hinterher beleidigend werde, dann ist das Spiel vielleicht nichts für mich.
Ich finde auch dass man nicht sofort "Das ist toxisch!" schreien sollte, sondern auch mal zu versuchen das Spiel von der anderen Sichtweise aus zu sehen. Ich sage, die wenigsten Spieler wollen jemandem das Spiel versauen. Aber wenn man überall immer liest, dies ist toxisch, das ist toxisch (obwohl es doch eigentlich gar nicht so ist) dann muss man vielleicht selbst mal überlegen ob einem das jetzt wirklich stört, oder ob man nur mit den Wölfen heult, weil es überall gesagt wird. Hab ich jetzt keinen Spaß gehabt, weil ich nach einigen Minuten gestorben bin? Hab ich vielleicht selbst einen Fehler gemacht, oder mein Teammate? Will der Survivor mich jetzt mit seinem Geklicke oder Teabaggen niedermachen oder will er mich nur provozieren, damit ich nicht auf seinen Kollegen gehe, der viel weniger Erfahrung hat, und er nur will dass er etwas länger im Spiel ist? Spaß an dem Spiel ist, im Endeffekt was man selbst daraus macht. Entweder man lacht darüber wenn Bubba uns in seinem Keller alle aufgehangen hat (nachdem er fleißig Bubbacamping gemacht hat), oder man regt sich darüber auf. Gechillter und relaxter macht das Spiel so viel mehr Bock!
Ich kann mich aber auch komplett irren, weil ich nicht weiß wie ihr das Spiel seht. In meinem Freundeskreis kenne ich auch einige die nicht relaxt an die Sache rangehen können, und bei jedem Spiel schwitzen und sich dann aufregen, wenn es nicht so klappt. Es kommt halt immer auf die eigene Einstellung an. Ich sehe es als ein Spiel, was ich im Feierabend oder am Wochenende zocke um abzuschalten. Aber ich will, und kann auch gar nicht jemanden verurteilen wenn er als Tryhard spielt. Jeder so, wie er will. Ich hab gewiss nicht die Weisheit gepachtet oder möchte meine Spielweise als die einzig gute darstellen, aber meine Erfahrung ist, dass ich relaxter sehr viel mehr Spaß an einer Sache habe.
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Heyho und erstmal danke für deine ausführliche ANtwort!
1) Dass der Killer einem Bereich, um den gesneaked wird Aufmerksamkeit schenkt und da bleibt, ist mir durchaus bewusst und auch logisch. Wenn die Survivor zu früh unhooken, sind sie selber Schuld. Klar. Bei so etwas schreie ich auch nicht "Camper", sondern wirklich, wenn jemand einen Bereich von, sagen wir pauschal, der Höhe seines Heartbeats nicht verlässt, obwohl dort niemand ist. Das ist Proxy-Campen. Facecamper habe ich auch nur selten, ich meine hauptsächlich Proxy-Campen. Nur, falls das nicht ganz rüber kam. Wenn aber jemand unhooked wird, die in zwei verschiedene Richtung laufen und ich mich als Killer bewusst für den gerade Abgehängten entscheide, dann ist das via Definition tunneln. Habe auch oft Runden, in denen der Killer bewusst nicht auf denjenigen geht, sondern auf den, der unhooked hat und so handhabe ich das in solchen Situationen auch. Das ist, meines Erachtens nach, fairplay.
Ja, du hast Recht. Das könnte abused werden (bzgl Tunneln und Punktabzug). Eben eine Runde gegen Hillbilly gehabt, Ace wird gehooked. Hillbilly ist weg, Ace wird mit BT unhooked, Hillbilly kommt zurück und direkt springt er auf den Ace. Der war nicht toxisch und der andere Suvivor wäre ein genau so attraktives Ziel gewesen. Ace ist dann dc'ed. Alle anderen Survivor hat er btw auch direkt weggetunnelt. Ich sehe den Sinn dahinter nicht, bei 4 noch übrigen Gens einen so hart wegzuklatschen. Ohne, dass er toxisch war.
2+3) Habe heute als R17 Killer ein Match gegen Rank 8 und 10 gehabt, die Survivor waren zwar nett zu mir im Endchat, aber ja. WIr sind uns da, denke ich einig. Das Matchmaking so funktioniert nicht. Weder als Survivor, noch als Killer. Wobei es als Killer schwieriger sein muss, mehrere High-Ranks als Gegner zu haben. Smite spiele ich auch (wenn auch momentan nicht mehr aktiv), ich kenne das System. Dort gibt es ganz andere Probleme: Ich habe andauernd Leute, die dcen und ich weiß nicht warum. Aber alles in allem ist es definitiv besser gelöst, als hier in DBD und die Community ist deutlich weniger toxisch.
Survivor die am Ausgang teabaggen sind unnötig. Grundsätzlich verstehe ich die Intention der Aufmerksamkeit beim Klicken auch und lasse mich darauf auch nicht ein. Denn ich gehe davon aus, dass diese Leute gut loopen können. Das ist aber oft gar nicht der Fall. Für mich ist dieses Verhalten auch nicht perse toxisch, aber es wird von vielen mit dieser Intention ausgeführt. Das bemerkt man ja oft im Afterchat.
Was du zum Endchat sagst, ja, da stimme ich dir eigentlich zu. Buttons für GG wären viel besser, als diese Chatbox. Ich hatte hin und wieder aber auch Killer/Survivor, bei denen ich mich für etwas entschuldigen wollte oder die mir gesagt haben, dass ich dieses und jenes gut gemacht habe. Es wäre auch schade, wenn man den netten Leuten die Kommunikation dadurch nimmt. Habe durch diesen Endchat auch schon echt nette Leute getroffen, mit denen ich regelmäßiger spiele. Aber ja, das ist die Seltenheit. Zugegeben.
4) Mori ist eine coole Sache, aber eben nicht in der Form, wie er jetzt existiert. Killer die Mori mitnehmen, wollen das auch nutzen (verständlicherweise) und dadurch, dass sie a) dafür bezahlt haben und b) es nur begrenzt im Inventar haben. Ich habe es so oft erlebt, dass Killer mit Mori so viel härter tunneln und proxy-campen als es ohnehin schon der Fall ist.
Für mich ist DBD auch in erster Linie ein Spiel, an dem ich Spaß haben möchte und nicht schwitzen. Deswegen auch der Vorschlag, Normal und Rankeds einzuführen. Wenn ich nicht entkomme ist das nicht schlimm, so ist das Spiel auch nicht designed und wenn ein Killer mich gut mindgamed, dann bin ich damit auch fein. Aber heute Mittag hatte ich zB wieder eine Blight, die es einfach schon fand, die ersten 15-20s nach meinem Hook am Haken zu chillen und von Baum zu Baum zu springen. Ich frage mich einfach manchmal, was diese Leute davon haben und warum sie das machen. Ich bin selber auch sehr relaxed in dem Game, war noch nie so ein Tiltmensch. Nur weil ich hier etwas anprangere heißt das nicht, dass ich dauernd einen Herzinfarkt bekomme oder in meinen Monitor boxe.
Klar ist Selbsreflexion eine gute Sache, dabei ist aber glaube ich auch wichtig, dass ein Großteil der Spieler sehr jung zu sein scheint. Jemand der "Why so ez noob" schreibt, besitzt keine Reflexion. Bezogen auf mich: Würde ich mich so sehr über das Spiel aufregen, dann würde ich es wohl nicht mehr spielen. Ein Grund, wieso ich LoL irgendwann auf ein Minimum begrenzt habe. Es ist nun aber leider auch so, dass gewisse Dinge dafür sorgen, dass Leute toxisch sind. Wie du selber sagst, der Enchat ist voll davon. Dagegen sollte etwas unternommen werden. Unabhängig davon, ob das ein Spiel ist oder nicht, ist es dennoch ärgerlich, wenn dein eigenes Teammitglied dich facecamped (ja, dein Mate) oder dich aktiv bodyblocked oder oder. Das ist toxisch und das sollte nicht sein.
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Ja, man sollte meinen dass bei einem Spiel für Erwachsene, auch nur Spieler da sind die erwachsen handeln. Aber das ist ja leider nirgendwo so. Die Hemmschwelle im Netz ist halt viel geringer, und da kann man mal Beleidigungen schreiben, die man sich sonst nicht trauen würde, oder sich einen Spielstil aneignen, bei dem der Spieler eigentlich wissen müsste dass es nicht richtig ist. Wie gesagt, Facecampen ist unnötig und wenn es mit der Intention geschieht, einfach jemanden zu trollen, dann ist der Spieler scheinbar nicht erwachsen genug um dieses Spiel zu spielen. Um richtig Spaß für alle zu haben, müssen beide Seiten in etwa die gleiche Erwartungshaltung haben, und das macht es so schwierig. Daher ist dein Ansatz mit einem Casual-Modus ganz gut. Wenn ich in diesem Modus spiele, kann ich davon ausgehen dass die gegnerischen Spieler auch lockerer sind.
Das Problem ist auch irgendwo, dass, gerade durch den Chat und durch das miserable Matchmaking, eine Menge Anfänger direkt vergrault werden, und jetzt mit dem Resident Evil Chapter, kommen sicher einige neue Spieler hinzu. Ich persönlich kann Beleidigungen ab und finde es sogar irgendwie witzig, wenn sich jemand so hart aufregt, aber eine Menge Leute haben da einfach keine Lust drauf, und deinstallieren das Spiel direkt nach dem ersten match wieder.
Aber cool zu sehen dass es, gerade auch hier im Forum, ne Menge relaxter und gechillter Leute gibt, die das Spiel ähnlich sehen. 👍️
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Japp, das ist in vielen asynchronen oder PvP Spielen so, dass die Community so toxisch ist, dass ein großer Teil nach wenigen Matches wieder verschwindet. Da kenne ich einige von, die gewisse Spiele ansich gerne mögen, sie aber wegen der Community nicht lange spielen. Dieses Problem gibt es leider überall und meistens machen die Entwickler wenig bis nichts dagegen.
Ich finde es teilweise auch witzig, aber manchmal ist es auch... Puh, es bringt einen zum Augenrollen.
Ja, die Leute im Forum wirken auch überwiegend sehr erwachsen. Von dir habe ich auch den ein oder anderen Post gelesen und finde es gut, dass du die meisten Themen sehr konstruktiv angehst. :)
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Total sinnbefreit diese Vorschläge.
Ich spiele ausschließlich Überlebender und finde man sollte die letzten Änderungen des Entscheidungsschlag zurück nehmen oder die zeitliche Begrenzung entfernen. Denn wenn ein Überlebender down geht beim Tunneln bleibt der 60 sek liegen und der Killerspieler freut sich einen Kullerkeks das er damit nicht mehr getroffen werden kann.
Ich persönlich teabagge nie da das absolut hirnamputiert ist. Genauso das dauernde aufblenden mit der Taschenlampe.
Aber mal ehrlich, man sollte Tunneln, Campen (jeglicher Art) in irgendeiner Weise unterbinden. Wenn der Killer campt sollte der Opferfortschritt komplett pausiert sein bis der Killer einen zb 25 oder 30m Radius verlässt. So haben die Mates die Chance zu retten und das Dumme gecampe, vorallem von Leatherface Spielern hört dann hoffentlich auf. Oder man hat in einem bestimmten Radius als Killer dann nur den normalen Angriff statt zb. die Kettensäge die sofort mehrere down haut. Also 20 oder 25m Radius um einen gehängten keine „Spezial“waffen die Survs down hauen wenn sie gesund sind.
Die Killer wurden ja leider immer stärker und die die Survs immer weiter geschwächt.
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Das ist man mal eine Weile nicht im Forum und dann ist da so viel Text XDD.
Vorab: Ich spiele Killer und Survivor gleichermaßen. Als Killer dümpel ich in den Purple manchmal Redranks herum und als Survivor eigentlich nur noch in den roten Rängen. Ich glaube ich habe viel zu viele Spielstunden und einige Neuentwicklungen bei DBD durch.
Also ich finde deine Gedanken ganz spannend, habe mit deiner Spielzeit damals auch noch so gedacht und die Entwickler haben viele Dinge schon geändert. Anfangs konntest du als Killer wirklich facecampen, da das Abhaken nur direkt von vorne ging. Mittlerweile kannst du von der Seite abhaken und so ist das klassische Facecamping schon gar nicht mehr möglich. Mit Bill kam BT ins Spiel, so dass dieser Klassiker fast gar nicht mehr fruchtet.
Aber kommen wir zu dieser Situation: Ich spiele beispielsweise gerade eine Runde mit Piggy, hake meinen ersten Survivor an, drehe mich um, gehe zwei Schritte und höre schon den Sound, das abgehakt wurde. Da kommen zwei Entscheidungen: Suche ich mir andere Überlebende, die irgendwo auf der Map sind oder gehe ich zurück. Mein Job ist es zu töten, also drehe ich natürlich um, denn Zeit ist eine der wichtigsten Ressourcen in diesem Spiel.
Ich sehe den abgehakten Überlebenden weggehen, vom Retter keine Spur. Wieder zwei Entscheidungen: Suche ich den der sneaky spielt oder haue ich auf das offensichtliche Opfer drauf. Da kommt es bei mir auf die Anzahl der Generatoren an, die schon fertig sind. Ist alles noch am Anfang, dann geh halt weg, aber jagt ihr durch die Gens dann musst du leider gehen.
Und da gibt es halt viele Eventualitäten, die man beachten muss, also ist ein Pauschalisieren gar nicht so einfach.
Überlebende müssen lernen, sicher abzuhaken und ggf. Aggro auf sich ziehen, damit der frisch Gerettete auch eine Chance hat, wegzugehen. Die meisten Killer lassen sich gerne auf den Tausch ein. (Ja, es gibt auch diese Dudes, um die du rumrennen kannst, die aber mit Tunnelblick einfach den anderen haben wollen, die sind in den roten Rängen aber seltener.) Und dieses unter dem Haken heilen ist auch ziemlich dumm, wenn man immer noch den Herzschlag des Killers hört! Ja, auch auf Survivor Seite ist Zeit das Wichtigste, aber das ist manchmal einfach nicht klug.
Dann gibt es da ja auch noch Killer wie Hag! Hag ist - genau wie Trapper - ein absolut territorialer Killer. Hag muss Proxycampen, damit sie ihre Fallen nutzen kann. Sie bleibt in der Nähe und ist nur stark, wenn sie etwas verteidigen kann. Wenn du weißt, wie du gegen Hag spielst, dann kannst du sie schlagen, tust du es nicht, dann verlierst du, vor allem, wenn du in ihr Fallennetz reinrennst. Willst du solche Killer auch abstrafen, weil sie den Killer so spielen, wie er gedacht ist?
Ich denke nicht, dass die Devs was gegen Campen und Tunneln machen werden - die Dinge, die probiert wurden, sind missbraucht worden. Und sie sagen selber bspw., dass Insidious Bubba eine gefährliche Strategie ist.
Es liegt an den Überlebenden, was sie tun, wenn sie nun einmal einen solchen Killer bekommen. Das Spiel ist nicht dazu ausgelegt, das alle überleben.
Die Moris sind auch so eine Sache. Sie sind von Instant Mori, zu der Survivor muss einmal an den Haken, bis jetzt zweimal an den Haken reduziert worden. Ich finde sie sind heute keine große Sache mehr. Wenn ich eines abbekomme, wäre ich eh tot am Haken. Aber ja, sie kosten mich als Killer viele BP und ich denke, das sollte geändert werden. Wenn ich eine bestimmte Menge an Haken im Spiel habe, sollte ich sie einfach gratis einsetzen können.
@Payns84: Dass du nur Überlebende spielst, merkt man an deinem Kommentar: Der DS wurde massiv missbraucht und die Änderung wurde von den Meisten der Spieler gewünscht und begrüßt, genau wie die Änderung von OoO. Wenn du nützlich für das Team sein kannst, dann wirst du nicht getunnelt, ergo brauchst du deinen Antitunnelperk, richtig?
Spiel beide Seiten, damit du ein Bild von deinem Gegner bekommst. Dann erkennst du ziemlich schnell, warum manche Killer spielen, wie sie spielen.
Das Spiel mag in den Lowranks killerseitig sein - aber in den Highranks sind definitiv die Survivor die stärkere Rolle.
@Zro: Ich gebe dir total Recht, der Endgamechat ist das einzig wirklich toxische Werkzeug in diesem Spiel. Da ich meistens auf Konsole spiele, ist es mir egal, aber wenn ich mich mal an den PC verirre - was auch manchmal vorkommt - dann geht es da manchmal wirklich unangenehm zu. Aber manchmal, sind da auch ganz coole Leute unterwegs und diese Momente würden verloren gehen, wenn er ganz entfernt werden würde.
So, TLDR - ich finde es gut, dass das deutsche Forum ein wenig belebter wird. <3
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Anhand deines Kommentar merkt man echt, dass du nur Surv spielst. Campen und Tunneln ist eine legitime Taktik. Du hast als Killer manchmal auch gar keine Wahl. Mein Tipp an Dich. Spiele selbst mal Killer, gerne auch über einen längerem Zeitraum und du merkst, wie sinnbefreit deine Vorschläge sind.
Ich selbst spiele ebenso nur Surv, ganz selten Killer aber dem Killer das Campen und Tunneln zu nehmen/unterbinden, ist totaler Bullshit. Die Rolle des Killer ist nur mal mit allen legitimen Mitteln, die Surv vom Überleben zu hindern und genauso ist es andersrum. Die Spielmechanik ist komplett in Ordnung so und der Nerf von DS- absolut perfekt. Jetzt ist es ein wirkliches ein Anti-Tunneln-Perk.
Und mein Gott, wenn ein Killer campt = Gens machen und raus.
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Thema Toxic:
Es liegt an den Spielern hintern dem Charakter und nicht an DbD selbst. Und wer sich wegen solchen Spielern aufregt, sollte mal versuchen, es weniger Ernst zu nehmen und in die nächste Runde starten.
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Und sind wir mal ehrlich. Wie oft sind die Surv´s selbst Schuld an ihrem Tod weil sie einfach zum dumm sind, dem Killer ordentlich zu juken, loopen, weil sie abfarmen, Pallies campen und dann wasten..usw.
ich glaube, der DbD Spieler durchlebt vier Phasen.
Phase 1: Noob / Leveln und Basics lernen...
Phase 2: Spielen in Gruppen und "Spaß haben" / mag "Fair-Play"...
Phase 3: Tryharder / Toxic Player...
Phase 4: Gibt nen F**k auf das sog. und in die Luft geschriebene "Regelgameplay" / Alles ist egal außer Blutpunkte. < hier bin ich jetzt 😂
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Asymmetrisches Game eben..
Und man fühlt sich stets benachteiligt, auf der "gerade" nicht so erfolgreichen Seite ist euch das Mal aufgefallen ?
Genau um diesen Aspekt machst du dir Gedanken, wenn du dieses Spiel entwickelst..
Ich zocke seit einem Jahr das game, im Moment Killer 7, surv 2 also so hard ist es ja nun nicht auf Red als surv zu kommen denke da liegt das Problem einfach..
zuviele steigen zu schnell in Bereiche , wo sie noch nicht hingehören, ich selbst sehe mich oft nicht erfahren genug, mit Red Rank betitelt zu werden, aber deswegen wird man halt ein Game zerstört und im nächsten gewinnt der andere , immer ruhig bleiben ! 😊🤗
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Die Ränke sind so egal in DbD aber ja, das Ranksystem ist einfach veraltet. Dafür kommt ja bald die MMR oder wie sie es im letzten Test genannt hatten, das SBM oder so. Du wirst dann anhand deines Skills gematcht- voll gut und auch nötig.
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es ist einfach extrem nervig wenn man als Rang 12-13, da würde ich mich realistisch vom skill her Positionieren, (habe auch im Moment keinerlei Ambitionen das zu verbessern) aber werde andauernd gegen Rang 1-5 gematched die jeden Loop perfekt laufen und jeden Trick auswendig kennen
Post edited by M4dBoOmr on0 -
Das wäre sehr schön, ich würde mein aktuelles Spielniveau als Rang 12-13 bezeichnen, werde aber andauernd mit irgendwelchen Rang 1-5 gematched die jeden Loop und Trick auswendig kennen.
Ich habe auch gar nicht die Ambitionen auf einem höherem Niveau zu spielen, werde aber durch dieses MM andauernd mit diesen Leuten zusammen in ein Spiel gesetzt, ich will einfach ganz gemütlich dbd zocken, spiele ne Woche, verliere die Lust und komme nach paar Monaten wieder zurück /Repeat (das geht jetzt schon seit Release so ...)
Das wäre wie wenn ich ab und an mal Box Sparring machen möchte und permanent mit irgendwelchen "Tysons" in den Ring gehen muß...
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Ich bin auch RedRank Surv und spiele inzwischen vermehrt Killer. Ich sehe es trotz ein paar hundert Spielstunden zur Zeiten der Erstellung des Posts noch immer so, dass Tunneln und (Face)campen keine legitime Taktik sein sollte und mindestens einem komplett den Spaß vermiest. BT und Deceisive sind nach wie vor umgehbar. Das schaffe sogar ich als Green-Killer, 15 bis 60 Sekunden abzuzählen oder kurz zu sluggen ist weder eine Kunst, noch sehr anspruchsvoll.
Das Getunnel führt im übrigen nicht nur dazu, dass einer quasi umsonst gewartet hat, sondern auch zu vielen Ragequits seitens der Survivor. Ich hab die letzten Wochen kaum ein Game gehabt, indem nicht einer geragequittet ist. Ich als Killer bin kulant, lass die Leute dann einfach BP farmen und entkommen, auf den Purple und Roten Rängen sind aber alle so derbe am schwitzen, dass sie nickend vor deinem Haken stehen.
Ich weiß inzwischen nicht, was ich nerviger finde. Rank 15 Survivor die dauernd in meinem Rücken stehen und mit den Flashlights klicken, oder diese extremen Tryhards. Nach wie vor - Das Rangsystem ist schlecht. Ich pippe ja easy in den greenRank als Killer, ohne irgendwas dafür zu können und als Survivor ist es genau so, wenn man nicht die ganze Zeit die Ecke der Karte kuschelt.
Ich hoffe einfach nur nach wie vor, dass sie irgendwas am Ranking ändern. Dass ich als Killer andauernd mit Purple oder Red Survs gematcht werde, die sich auch noch teabaggend geil fühlen, wenn sie mich loopen, ist echt nervig.
Edit: Ich meine, versteh' mich nicht falsch. Survivor die direkt im Gesicht des Killers unhooken sind selber Schuld. Aber statt sie wegzutunneln, kann man sie auch einfach niederschlagen und liegen lassen. Kostet ebenfalls den Survivor Zeit, so mache ich es immer, wenn mir den Unhookte ins Gesicht läuft.
Bei der Hag bin ich nur halb deiner Meinung. Einen Killer so zu designen, dass Fallen, die mit den richtigen Addons nicht einmal umgangen werden können, zum Campen beitragen, ist mMn ein Fehler. Pyramidhead kann seine Schlotze auch nicht im Keller ziehen. Das hat schon seinen Grund. Wieso Hag und Trapper es könne, ist mir ein Rätsel. Entweder einer oder keiner. Die Fallen von Trapper und Hag sind aber nicht nur zum Hookcampen da, sondern auch zum Loops zerstören. Sie sind ein ziemlich gutes Allround-Werkzeug mMn - Da also "Von Killer bestrafen weil er so gespielt wird, wie er soll" zu sprechen, kann ich nur halb nachvollziehen.
Gegen Insidous Bubba habe ich in 550 STd vllt ein oder zweimal gespielt. Aber gegen Facecamping Bubba schon zig Male. BT hilft gegen Bubba ja auch nicht. Die Kettensäge zählt als mehrere Hits, der unhookte Survivor liegt also trotzdem.
Post edited by Zerox808 on0 -
Versteh mich nicht falsch, ich finde die Taktiken auch nicht gut - aber gerade in den Redranks ist auch auf Killerseite Effizienz gefragt, weil die Überlebenden erfahren sind und die Gens in einem Affenzahn durchziehen, die Karten im Schlaf kennen, die Loops zu nutzen wissen und alles in allem einfach wissen, was sie tun. Deswegen kann ich es nachvollziehen, warum Killer spielen, wie sie es nun einmal tun.
Ich merke das selbst immer wieder: Wenn ich nach dem Rankreset wieder auf grünen Rängen bin, mit meinen Killern, weil ich kurz vorher auf Rang 5 gerutscht bin, dann ist es ein ganz anderes spielen. Du kannst chilliger an die Sache rangehen.
Ich stimme dir auch zu, dass das Matchmaking definitiv eine Verbesserung braucht: Die ist ja in Arbeit und ich bin mal gespannt, wann es live geht und wie es sich dann spielt.
Wo ich dir nicht zustimmen kann, ist bei der Spielweise der Hag. Dieser Killer ist nicht zum Jagen ausgelegt. Sie lebt davon, dass sie ihr Gebiet absteckt und es verteidigt. Eine Hag ist nur gut, wenn sie etwas verteidigen kann. Klar, du kannst einen Loop dicht machen, mit deinen Fallen - aber eigentlich solltest du mit diesen deine Gens sichern und dafür sorgen, dass die Überlebenden in dein Netz laufen, dann bist du mit ihr stark. Wenn du sie richtig spielst, macht sie einen Heidenspaß. <3
Und sie hat viel Gegenspiel: Es ist wichtig, dass immer einer der Überlebenden sie beschäftigt. Einer muss los und ihr Netz kaputt machen, sie nerven!
Trapper ist ähnlich und ist auch nicht zum Chasen gedacht.
Ich weiß nicht, ob es ein schlechtes Design ist oder einfach Kreativität, die zu einer anderen Spielweise führt. Es wäre doch echt öde, wenn du jeden Killer gleich spielst - oder wenn du gegen jeden gleich spielen musst. Zumindest sind das meine 2 Cents. :)
Und ja, ich denke auch, man kann die Überlebenden die vor einem vom Haken unsicher gerettet werden, liegen lassen kann - es kommt aber, wie eingangs erwähnt, auf den Rang an und auf das, was du erreichen willst: Willst du einen Pip sicher haben, kannst du dir auf grünen Rängen andere Sachen erlauben, als auf roten.
Man muss einfach jede Runde individuell betrachten: Ja, ich versuche zu vermeiden, zu tunneln, zu campen und zu sluggen. Aber es kann durchaus vorkommen, dass ich es tue und da gibt es dann verschiedene Gründe für. Beispiel von gestern: Ich wollte eine Krone für Oni - ich spiele nie Oni, komme nicht mit ihm zurecht. Hatte das Addon mit, dass ich in den Blutkugeln die Auren der Überlebenden sehen kann. Hatte einen totalen Bullytrupp - ich habe gedacht, ich kann nie wieder was sehen, so oft wurde ich geblendet. Am Ende waren sie alle verletzt, einer hing im Keller. Ich sehe den ersten an der Killerhütte und downe ihn, finde den nächsten und slugge ihn, in der Zeit wird der aus dem Keller gerettet und ich gehe runter und schlage sie nieder. Mein Dank war dann ein 4facher DC seitens der Survivor, bevor ich irgendeinen aufhängen konnte. Daumen hoch!
Ich habe "gecampt", weil alle da war - ich habe gesluggt, aus den gleichen Gründen und sorry, wenn du mich zum hundersten Mal blendest, kriegt am Ende auch keiner die Luke. Und es ist absolut sportlich dem Killer am Ende nicht mal seine Haken zu gönnen, obwohl er bis dato fair gespielt hatte. Kannst du dir denken, wie die nächste Runde mit meinem Mainkiller für die Überlebenden lief, weil ich entsprechend geätzt war? XD
TLDR: Ja, Matchmaking muss neu, Hag ist cool wie sie ist und jede Runde ist individuell.
Hab viel Spaß im Nebel weiterhin.
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Es liegt an den Spielern hintern dem Charakter und nicht an DbD selbst. Und wer sich wegen solchen Spielern aufregt, sollte mal versuchen, es weniger Ernst zu nehmen und in die nächste Runde starten. (@dasBlutSeptum )
Dir stimme ich da absolut zu!
Jedes Spiel, bei dem man gegen einen menschlichen oder von einem Menschen gesteuerten Gegner antriit, ist eine Form von Kommunikation. Oft genug scheitern die Runden daran, dass man man mit seinem Gegner nicht (vernünftig) spricht.
Ja, man sollte meinen dass bei einem Spiel für Erwachsene, auch nur Spieler da sind die erwachsen handeln. Aber das ist ja leider nirgendwo so. Die Hemmschwelle im Netz ist halt viel geringer, und da kann man mal Beleidigungen schreiben, die man sich sonst nicht trauen würde, oder sich einen Spielstil aneignen, bei dem der Spieler eigentlich wissen müsste dass es nicht richtig ist. Wie gesagt, Facecampen ist unnötig und wenn es mit der Intention geschieht, einfach jemanden zu trollen, dann ist der Spieler scheinbar nicht erwachsen genug um dieses Spiel zu spielen. Um richtig Spaß für alle zu haben, müssen beide Seiten in etwa die gleiche Erwartungshaltung haben, und das macht es so schwierig. Daher ist dein Ansatz mit einem Casual-Modus ganz gut. Wenn ich in diesem Modus spiele, kann ich davon ausgehen dass die gegnerischen Spieler auch lockerer sind.
Das Problem ist auch irgendwo, dass, gerade durch den Chat und durch das miserable Matchmaking, eine Menge Anfänger direkt vergrault werden, und jetzt mit dem Resident Evil Chapter, kommen sicher einige neue Spieler hinzu. Ich persönlich kann Beleidigungen ab und finde es sogar irgendwie witzig, wenn sich jemand so hart aufregt, aber eine Menge Leute haben da einfach keine Lust drauf, und deinstallieren das Spiel direkt nach dem ersten match wieder. (@Zro )
Auch Dir stimme ich zu!
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass Menschen Gefühle haben und diese aber nicht immer im Griff. Da lässt man seine Wut bzw. Frustration gerne mal an jemandem aus, der es nicht verdient hat.
In solch einer Situation braucht es einen Gegenüber mit Voraussicht, der da drüberstehen kann.
Freundliche Grüße
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Ich bin ganz ehrlich und sage dir, ich bin auch ein Hook Camper. Ich warte bis BT abgelaufen ist, baite Dead Hard und ich slugge "bis der Arzt kommt" und dann auch noch down geht. Wenn jemand body blockt, kassiert derjenige/diejenige einen Hit und dann wird fröhlich weiter getunnelt.
- Warum mache ich sowas? Lies doch mal weiter :)
Ich lasse niemanden gehen, es seidenn ich merke, dass mir jener Spieler komplett unterlegen ist, was bedeutet, dass seine anderen 3 Mates auf Rank 1-3 ihn nur mitgenommen haben um das Rangsystem auszutricksen und gegen mid Rank Killer spielen zu können. Das ist mit das schäbigste Verhalten überhaupt. Wenn ich sowas sehe werde ich absolut der widerlichste Killer überhaupt. Erlebe ich jedoch mehrmals täglich.
Ich mache das ganze, weil ich gelernt habe dass das Leben, egal welchen Bereich es betrifft ein Geben und Nehmen ist. Wenn ich als Killer aber immer nur gebe und sogut wie nie etwas zurück bekomme an netten Gesten oder sonstigem, dann werd ich auch zum Ar*****ch.
In gewisser Weise erziehen als Neuling die Spieler sich gegenseitig zu toxischen Spielern. Unter anderem begünstigt das Spiel eine solche Verhaltensweise auch gewissermaßen, in dem es Teabagging oder andere Frechheiten gestattet. Heute hat ein Rank 1 swf Squad mir als Rank 5 Killer den Spiel Spaß komplett versaut. Als ich aufgegeben habe, haben diese einfach aufgehört objectives zu machen und vor dem Tor einen "Ententanz" im Kreis aufgeführt.
Also mit sowas, was ich wirklich oft erlebe, erzieht man sich wie schon gesagt auch die größten toxic Killer.
Ja sorry aber ich spiele nach Monaten zu 90% gegen solche Survivor und dann sag ich mir: Will ich wirklich von Anfang an fair spielen und mir die Chance auf einen Sieg nehmen lassen durch das schlechte Balancing? Will ich wirklich fair sein und am Ende dafür gedemütigt zu werden mit Flashlight Spams oder einem Ententanz?
Nö. Noed und gib ihm. Da hast du deine Antwort. Eine, die recht unverblümt und ehrlich ist :)
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Den High-Rank Leuten, die mit ihren Low-Rank Freunden spielen wollen "schäbiges Verhalten" und eine Absicht dahinter zu unterstellen, ist aber genau so schäbig. Manche Leute, man soll es kaum glauben, wollen in erster Linie Spaß an dem Game haben. Das bedeutet auch mit Leuten zu spielen, die komplett verschiedene Ränge haben. Ich habe auch als Green-Rank Killer relativ regelmäßig Red Ranks dabei. Soll ich jetzt sauer sein, dass sie mit ihren Freunden spielen wollen, oder dass Behaviour das Matchmaking nicht ordentlich hinbekommt.
Ich hatte auch schon oft genug die "Freude" toxische SWF zu treffen. Entweder mache ich sie kaputt, oder sie mich, oder ich mache meinen Browser im Hintergrund auf und schaue mir afk Videos an, bis das Match vorbei ist. Dabei braucht man eben einen kühlen Kopf. Das ist aber nur der geringere Teil der Spieler. Die meisten Survivor die ich treffe und gegen die ich spiele sind nicht toxisch. Dass du da, laut deinem Text, ganz andere Erfahrungen machst ist tatsächlich spielspaßraubend, aber das dann auf fast alle / 90% der Survivor umzuwälzen oder dahinter irgendeine Intention zu sehen, ist fragwürdig. Denn ich gehe nicht davon aus, dass du die Redranks gefragt hast, ob sie SWF sind und Lust haben, Killer zu mobben. Ich bin als Red-Rank Solo Spieler auch schon oft genug gegen Killer gematcht worden, die absolut nicht auf meinem Niveau waren. Da war dann die ganze Gruppe braun, grün oder lila und ich war als einziger roter da und habe mich auch gefragt "Was ist das für ein grauenhaftes Matchmaking?".
Ich glaue aber, dass das "erziehen" beidseitig ist. Das sind nicht nur die Survivor, die toxisch sind. Es gibt genügend Killer, die einen downen und headshaken oder als Ghostface schön teabaggen, ohne, dass man selbst toxisch war. Dieses Verhalten ist definitiv beidseitig zu beobachten. Auch wenn es ingame von Survivorn besser gezeigt werden kann, so habe ich im Afterchat das Wort "pathetic" doch deutlich häufiger von Killern gelesen.
Heyho!
Natürlich wäre es öde, würde jeder Killer sich gleich anfühlen, unabhängig davon, ob man ihn spielt oder nicht. Bei Trapper sehe ich aber zum Beispiel nicht, wieso er mit der Standartgeschwindigkeit nicht zum Jagen gedacht sein soll. Bei ihm - und bei der Hag - könnte die Spielweise anstatt "Gebiet abstecken" auch "Survivor in Gebiete treiben" sein. Und wie bereits gesagt, die Twins, Pyramidhead und vielleicht auch andere, können ihre Fähigkeit nicht unmittelbar vor einem Hook einsetzen. Wahrscheinlich, um Camping zu verhindern. Dass manche Killer darauf angewiesen sind schneller und "gnadenloser" zu töten als andere, weil sie weniger Fehler verzeihen, sehe ich durchaus ein. Warum es trotzdem so "trendy" ist, bei einem einzigen gemachten Gen einen Typen, der gerade erst aus Phase 2 unhooked wurde wegzutunneln, bleibt mir da trotzdem schleierhaft.
Aber auch hierbei kommt wieder mein eigentlicher Punkt zum tragen: Dass das DBD Design schlecht ist. Aus welchem Grund verliere ich, der vom FirstHook bis zum Tod hängen gelassen wird, eigentlich Pips? Das gesamte Team hat doch in seiner Reaktion versagt. Wieso verliert derjenige, der drei Disconnecter hat Pips (ist mir eben erst passiert)? Es ist doch nicht sein Versagen, dass er plötzlich alleine ist. Wieso verliert man bei einem AFK-Killer Pips, wenn es doch nicht die eigene Schuld ist, dass man im Game nichts außer Gens und Totems machen konnte, was auf RedRanks oft nicht einmal reicht, um seinen Rank zu halten? Und so weiter.
Aber ja, du hast natürlich Recht. Jeder Rang funktioniert mit dem Pips anders und ich sehe auch, dass Killer oder Survivor dann ihr Verhalten anpassen und entsprechend "unfairer" werden. Umso mehr begrüße ich, dass ein MMR basiertes System raus kommt, was zum Beispiel oben genannte Punkte auch als solche registriert.
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Lern bitte Lesen. Ich habe es nicht allen unterstellt, sondern gesagt, wenn ich es für mich feststelle. Das machen trotzdem aber viele und das wissen wir beide ;)
Die Lösung wäre einfach: Wer mit Red Ranks mitspielen will, soll auch mit Red Rank Killern klar kommen. Diese "Rechnung" ist auf jeden Rangbereich anwendbar, ist super einfach umzusetzen und würde für mehr fairness sorgen.
Hmm das mit dem toxischen Verhalten mag wohl auf beiden Seiten vorkommen aber man kann eben nie genau sagen was zuerst da war: "Die Henne oder das Ei". Bei mir war es jedenfalls so, dass ich ganz am Anfang derbe genervt wurde mit toxischem Verhalten.
Witzig ist natürlich auch, dass du Ghost face erwähnt hast mit dem Teabagging, weil er ja der einzige Killer ist, der das kann. Naja, mit dem Piggy kann man sich zwar ducken aber teabagging sieht anders aus aufgrund der amplitude bzw. der fehlenden Geschwindigkeit vom Spektakel.
So gesehen hat man ja bereits vor diesen beiden Dlc Killern den Survivors dieses "Mittel" in die Hand gedrückt, um Killer zu bullien. Hat natürlich früher nicht ganz so gut geklappt. Da war Killer ja noch die Power Role.
Heute sehe ich immer mehr Killer auch Survivor spielen und sogar Killer Mains, welche wechseln... Das hat unter anderem mit dem SBMM zu tun, welches wieder den Survivors mehr bringt auf Dauer als den Killern. Liegt wohl daran, dass das Game in den High Ranks oft von den Survivors bestimmt wird, wie es ausgeht. Kannst du natürlich anders sehen aber ist halt meine (tatsächlich nicht nur meine) Meinung.
Das sind auch alles so Dinge, die einige frustriert, weshalb sie dann "Head shaken" oder als Ghost Face Teabaggen.
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So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu :)
Jede Seite hat seine Probleme :D
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, da es so viele Kleinigkeiten gibt die dazu führen dass man von dem Spiel genervt ist und dann aggro spielt.
Matchmaking ist das eine, klar, aber ich habe gemerkt dass ich viel besser als surv wäre und nicht immer sterben würde, wenn ich auch durch ein Fenster ohne Hit käme, wenn ich eine Palette ziehen könnte ohne Hit. Ja sie haben daran was geändert und am ersten Tag war es ein Traum! Aber schon einen Tag später habe ich nichts mehr davon gemerkt.
Gestern auch wieder, ghostface stalkt mich zu Ende, ich mit dead hard ans Fenster, springe durch und mache schon den ersten Schritt und zack, Fall ich um da der killer noch hinter dem Fenster mich erwischt. Ist klar :)
Dann natürlich die extremen tunnler (hab ich öfter als die Camper), die einen nach 2 Minuten aus dem Spiel nehmen.
So und nun kommt es! Ich spiele niemals toxisch, daran kann es nicht liegen. Aber warum bin ich danach so sauer? Nicht weil ich gestorben bin, sondern weil ich wieder 15 Minuten warten kann bis ich 2 Minuten spielen darf. Wenn man abends von der Arbeit kommt und 2 Stunden nur Zeit hat zu spielen, möchte man das auch genießen und nicht 1,5 Stunden mit warten verbringen und evtl 30 Minuten spielen. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme.
Wenn ich in anderen Spielen sterbe, egal, raus, nächste Runde. Hier wartet man sich zu Tode!
Noch schlimmer sind die bubbas die alle sluggen und dann afk gehen damit man ja schön seine Zeit verschwendet...
Als killer habe ich dann das Problem, dass die survs natürlich durch die Fenster kommen und ich sie nicht erwische.
Die Gens werden gerusht und wenn der erste hängt, sind maximal noch 2 Gens zu machen.
Klar hat man auch andere Runden, sonst wäre ich auf beiden Seiten nicht in den Red ranks.
Aber ich spiele das Spiel seit Jahren, habe mehrere tausend spielstunden und es wird leider immer übler! Der spielspass geht verloren.
Ich als killer versuche immer fair zu spielen, lasse den letzten fast immer gehen und versuche den surv zu erwischen der abhängt und nicht den verletzen. Und der dank? Dass meist alle entkommen oder zumindest 3.
Also muss man assi spielen um voran zu kommen. Hier müsste man ansetzen!
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