Ist Dbd für beide Seiten fair?

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Goldenloop
Goldenloop Member Posts: 11
edited December 2022 in Allgemeine Diskussion

Hallo liebes Forum. Wie ihr es im Titel schon lesen könnt möchte ich hier einmal meine Meinung zum Thema Fairness im Spiel mit euch teilen. Ich werde um es euch zu veranschaulichen die Probleme in Kategorien einteilen und am Ende von jeder der einen oder anderen Seite Punkte geben. Vorweg ich spiele meistens Killer und ich spiele im roten Rang.

Zunächst ist es im Spiel grundsätzlich so das es op Killer gibt wie z.B. Nurse oder hillbilly, und das es low killer gibt wie Geist und Legion. Alle anderen Killer befinden sich dazwischen. Kommen wir nun aber zum ersten Problem. Gegenstände. In den meisten Runden sind die Survs mit allerhand von Gegenständen ausgerüstet. Und wenn sie nichts dabei haben dann holen sie sich einfach etwas aus den Kisten.

Zu Anfang meiner DbD Karriere habe ich mir gedacht der killer hat dafür op add ons oder Opfergaben. Doch die einzig starke Opfergabe, das Mori finde ich kommt zu unregelmäßig im Blutnetz vor. Ich spiele übrigens clown und ich weiß das es sich hier um ein Zufallsprinzip handelt. Dennoch bin ich nicht in der Lage moris in Kisten zu finden wie Überlebende Taschenlampen.

Ich habe es vergeblich versucht 😂. Deswegen 1:0 für die Überlebenden. Der nächste Punkt ist das toxische Spielverhalten. Klar das Überlebende einen Killer die Krampfadern platzen lassen können durchs loopen, doch es gibt nichts fieseres als ein Facecamper. Gerade wenn es sich um den Onkel mit der Kettensäge handelt. Daher steht es nun 1:1. Nun kommen wir zur Frage, welche Seite beherbergt die fieseren Perks.

Hier ist es nicht möglich eine einfache Antwort darauf zu geben. Einerseits sind perks wie noed oder barbecue und chili sehr mächtige Perks aber die Survs haben auch etwas zu bieten wie z.B. hart im nehmen oder geliehene Zeit. Hier gebe ich beide Seiten einen Punkt da es in dem Bereich ausgeglichen ist. 2:2. Der letzte Part dreht sich um die Jagd. In einer Jagd hat der Überlebende zwei Möglichkeiten zu gewinnen.

Entweder ihm gelingt es sich zu verstecken oder er loopt den Killer solange bis er sich zurückzieht. Im Grunde sollte meiner Meinung nach der Killer früher oder später die Jagd gewinnen, doch dem ist nicht immer so. Es gibt genügend Paletten auf der Map die den Killer zur Weißglut treiben kann. Und wenn die letzte Palette auf den Schädel des Killers prallt sind die Gens schon längst fertig. Es gibt aber natürlich auch noch die nurse die vor nichts halt macht oder halt den Billy. Aber würde man von allen Killern den Durchschnitt ihrer Jagden nehmen sieht es eher mager aus.

Hier würde ich sagen das es schon knapp ist wer hier die besseren Karten hat, dennoch würde ich sagen das gerade im Angesicht von 4 übermotivierten Überlebenden der Killer die Arschkarte hat. Somit steht es 2:3. Abschließend möchte ich noch sagen das das nur meine Meinung ist und das es völlig in Ordnung ist wenn ihr eine andere habt. Mich würde mal interessieren wenn ihr nach den selben Kategorien Punkte verteilen würdet, welche Seite am Ende die Oberhand haben würde.

Post edited by Clyde on

Comments

  • Gay Myers (Luzi)
    Gay Myers (Luzi) Member Posts: 4,427
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    Zu­al­ler­erst: Ich habe den Post etwas bearbeitet, damit es einfacher zu lesen ist. :) Zweitens: Bitte nicht den Filter versuchen zu vermeiden. Einfach ein Wort (in dem Fall Arschkarte) ausschreiben. Wir haben unseren eigenen Filter.

    Zum Thread:

    Hm. Es ist ne etwas schwierige Sache. Ich persönlich habe für die größte Spielzeit Killer gespielt und irgendwann hatte ich Probleme aufgrund eines Problem von damals als FOV sich änderte und es wurde etwas zu eintönig/langweilig für mich. Ich habe auch angefangen Huntress zu spielen nach dem ich mit Myers angefangen hatte. In einem asymmetrischen Spiel ist etwas schwer eine vernünftige Balance von beiden Seiten zu finden... Es herrscht nun mal eine Asymmetrie.

    Ich finde aber, dass wenn ein Team von Überlebenden eins A spielt, dann kann es passieren, dass diese die Überhand hat, aber da haben einige Killer gewisse Sachen zur Verfügung die sie nutzen können. Für mich war es wirklich am einfachsten nicht zu tunneln oder zu campen. Das heißt nicht, dass ich mich nicht am Haken umschaue, wenn ich die Vermutung habe, dass jemand da ist, aber ich bleibe nie zu lange da, da ich mir das Ziel immer setze so viele wie es geht zu verletzen und dann anzufangen diese zu downen. Ich versuche mich eher darauf zu fokussieren, dass mir das Spiel Spaß macht und was ich weiß, anderen auch Spaß macht. Mittlerweile habe ich leider größere Probleme mit Migräne, was es schwieriger macht für mich Killer zu spielen, da ich mich sehr auf das Hören und Sehen konzentriere.

    Aber ich es gibt wirklich darauf an wie ein Überlebenden Team zusammenspielt und ja, ich weiß, da wird nun wieder wegen SWF etwas gesagt, aber es ist auch möglich gut zu spielen ohne SWF - ich habe es selber erlebt und ich kann sehen, warum einige dann sagen, dass ein Überlebenden Team die Überhand schnell haben kann, wenn sie wissen, was sie tun.

  • PlaymakerM1
    PlaymakerM1 Member Posts: 130
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    "Die Einzig starke Opfergabe das Mori": Instadownsachen vom Clown oder Huntress? Blinkanzahlerhöhung der Krankenschwester usw. Zudem kann man sich mit "aufgezerrter Hoffnung" immer ein Mori holen, wenn man gut ist.

    Zumal man mit dem Nerfs bei "Nagelneuen Teil" oder "Blutstillungsspritze" schwächere "gute" Addons auf Überlebendenseite hat. Einzig die Anzahl kann es da nur wieder wett machen, da ein gutes Addon in einer Runde 4 Mal eher auf Überlebendenseite als auf Killerseite sein kann.

    Halte das ganze aber gar nicht für Erwähnenswert und Punkte wert. 0 / 0

    Beim toxischen Verhalten von Killerseite sehe ich das ähnlich. Der Killer sitzt dort am längeren Hebel und speziell beim Kannibalen existiert beim Fangen eines Spielers fast keine Möglichkeit mehr dem entgegenzuwirken. 0 / 1

    Ebenfalls deiner Meinung bezüglich Perks ist mir aber keine Punktevergabe wert. 0 / 1

    Hängt von zwei Aspekten ab, wie lange geht das Spiel und wie gut sind die Überlebenden. Je länger das Spiel geht, desto mehr kippt das Verhältnis zur Seite der Killer. 0 / 2 dann. Doch bei guten Überlebenden ist das Spiel meist eher kurz, deshalb kann man das unzureichend sagen. 0 / 1

    Bei guten Überlebenden kann das Spiel bezüglich jagden auch sehr gut in eine andere Richtung gehen, sagen wir jeder Überlebende zählt dann ein Punkt? 4 / 1

    Aber was ist, wenn die Überlebenden schlecht sind? Eher Punkte für dem Killer oder keine punkte? 0 / 1 oder doch 0 / 5?

    Man kann letztlich sagen exakt dieser letzte Aspekt ist so der schwere Teil des Spiels, weil das Verhältnis je nach dem Fähigkeiten der Überlebende stark in die Richtung der Killerseite geht (deshalb diese Massen von rumweinenden Überlebenden) oder auf die Überlebendenseite geht (deshalb diese Massen von rumweinenden Killer).

    Tendenziell haben Arschlochkiller die größere Möglichkeit das Spiel kaputt zu machen (ihr DC alleine reicht, bei dem Überlebenden nicht), als Arschlochüberlebende, zumal oftmals das "Arschlochverhalten" von Überlebenden einfach darin besteht, dass der Überlebende schlicht gut spielt. (Was man oft genug bei Killerthreads liest). Allerdings ist die Wahrscheinlich einen Arschlochüberlebenden im Spiel zu haben 4 Mal höher. Auch da gleicht sich das aus.

  • oOclaudiaOo
    oOclaudiaOo Member Posts: 19
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    Hallo, ich finde es sehr schwierig ein assymetrisches Spiel für alle Seiten gleich fair zu gestalten. Das ist die erste Sache. Zweitens spielt man ausschließlich gegen/mit echte Menschen und nicht KI's. Jeder Spieler ist anders. Ich zum Beispiel komme mit der Nurse überhaupt nicht klar, Andere sind überragend mit ihr. Viele finden dead hard klasse, ich bin zu doof es richtig zu benutzen. Die Perks, Add ons und Opfergaben sind nicht das Problem was für Unmut, und das Gefühl der Unfairness führt. Es sind die Spieler selbst mit ihrem Spielverhalten. Klar kann ich als Bubba am Haken campen und habe damit auch noch Erfolg. Klar kann ich als Loop Gott den Killer 5 Gens lang hinhalten. Aber ist das fair meinen Mitspielern gegenüber? Nein.

  • Peace
    Peace Member Posts: 164
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    Also, ohne jetzt auf jeden Punkt einzugehen, habe ich das Gefühl, dass es vor dem Update deutlich auf der Seite der Überlebenden war, wegen den sogenannten "infinite loops". Diese wurden jetzt aber vor kurzem zum größtenteil aus dem Spiel gebügelt und ich habe das Gefühl, dass wenn ich jetzt eine Runde als Killer verliere, ich selber daran Schuld war.

    Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, es ist immer abhängig vom Skill der Spieler.

    Das Spiel ist halt sehr schwer zu meistern, weshalb man echt dran bleiben muss.

  • MauriceMaverick
    MauriceMaverick Member Posts: 256
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    Ich bin mit dir in allen Punkten einer Meinung Aussee im toxischen verhalten.

    Beim verhalten geht es nicht darum wer die besseren Chancen hat, sondern darum wie sich es anfühlt zu gewinnen oder zu verlieren. Wenn man facecamped (Erfahrung von anderen Spielern die es mir gesagt haben) dann fühlst du dich Mies, aber du sahst dich dazu "gezwungen", weil du in denn letzten 5 Matches gegen andere Überlebende verloren und dann nonverbal beleidigt wurdest. In manchen Fällen entschuldigte sich der Killer auch.

    Wird man gefacecampt, überlebt aber, ist so ein spöttisch es verhalten wie zum Beispiel durch t bagging ganz klar berechtigt, aber ich habe so einen berechtigten Fall noch nie erlebt. Immer nur selbstgefällige Arschfeigen, die nach einem gewonnenem Match ihrem Gegenüber nicht Respekt zollende die Hand schütteln können.

    Nach dieser brilliant, zu sagen beides zerstört für einen persönlich das Spielgefühl, würde es also unentschieden stehen. Für mich aber nicht.

    Ich spiele Killer und Überlebender immer abwechselnd (Aussee ich werde durch eine Challenge aufgehalten. Dann Versuche ich aber das wieder auszugleichen), und ich werde erstens, sehr viel öfter ge t-bagged als ge Camper oder getunneld und zweitens, ich bekomme, wenn ich sie darauf ansprechen von fast allen Killer eine Entschuldigung für ihr unsportlich es verhalten, von den survs, die meistens 5 Ränge über mir sind, nur selbstgefälliges "haha, geh sterben du Noob" gefassel.

    Daher steht es ganz klar fest daß zu mindest zum Ende hin, die Überlebenden, die bessere Spielerfahrung haben. (Ich bin weder ein tunnler, noch Camper noch t-baggers, sollte aber klar sein.)

    P.S. Das mit geh sterben du Noob ist zwar ein wenig überspitzt für die meisten Diskussionen die ich mit anderen hatte, dennoch würde mir das Mal ohne Witz genauso gesagt.

  • MauriceMaverick
    MauriceMaverick Member Posts: 256
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    Also bei Arschloch Überlebenden kommt es mir nur auf zwei Sachen an:

    A: hinter Paletten stehen und Posen machen. B: Aussersicht hinter Paletten warten um im zu betäuben.

    Beides sind Dinge die nicht sein müssen, da sie nicht dem entkommen Aspekt entsprechen. Wenn sie mir entkommen, ärgere ich mich zwar, hatte im Nachhinein aber Spaß und kann auch was an Erfahrung mitnehmen. Aber durch t-bagging und Finger zeig, einfach nur triggern zu wollen ist unnötig und Scheiße.

    Und du hast Recht, in den meisten Feedback Threads wird das nicht beachtet, sondern nur" mähhh er ist entkommen, was ein Arschloch".

    P.S. Jetzt beim Schreiben ist mir aufgefallen dass genau das sogar ein Gedanke ist, der Killer in echt wahrscheinlich durch den Kopf schließt.

  • PlaymakerM1
    PlaymakerM1 Member Posts: 130
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    Wer diese Sachen macht, nutzt Paletten zu früh und gehört zur Kategorie der dummen Überlebenden. Je weniger Paletten auf der Karte sind, desto mehr kippt das Verhältnis zur Seite des Killers.